1. 2. 3. Hansa ist von nun an in der
1. Bundesliga
2. Bundesliga

3. Bundesliga
vertreten!

Wie es dazu kam, schildert der folgende Spielbericht vom 10./11. September 2022.

Ein Festwochenende für HANSA Hamburg: Der 5. und letzte Ligaspieltag stand an; die Ausgangslage war klar.

Hansa 1

Hansa 1:

Die 1. Mannschaft hatte einen Tag länger Zeit und wollte am Sonntag die Tabellenführung ins Ziel bringen. 2 Wertungspunkte Vorsprung auf Oyten und über 3.000 Spielpunkte mehr sorgten für eine sehr gute Ausgangslage. Mit nur 30:3 Spielen kam nur ein 1:2 heraus. Da Oyten ebenfalls 1:2 erspielte und die folgenden Teams auch nicht überzeugen konnten, blieb der Vorsprung gewahrt. Nach zögerlichem Start in die 2. Liste genügten 3.815 (79 P. Vorsprung) für ein 3:0. Da Hoya den Glücksrittern im letzten Spiel das 3:0 entrissen hatte, konnte der Vorsprung vor dem Finale auf 3 Punkte ausgebaut werden. Ein Nichtaufstieg war nur noch Theorie. Der Schwung wurde in den letzten Durchgang mitgenommen und mit 4.499 wieder ein 3:0 erzielt. Am Schluss betrug der Vorsprung auf Hoya unglaubliche 4 Punkte (33:12).

Huch, was sind das für Gestalten?

Suzie
Buschmann

Zum Ende der Zweiten Serie ging es hin und her. Mal war Hansa 1 vorne mal die Glücksritter Oyten, zwischenzeitlich sogar Beide (in Ihrer Gruppe auf 3:0). Es war an Spannung nicht mehr zu überbieten, der Skatguru und Live-Kommentar in Whatsapp liefen heiß. In den letzten 2 Blöcken ein ewiges hin und her. Der Bohrhammer war in Spiel 48, nur Grütze auf der Hand, er muß spielen, er darf nur keinen vierfachen Grand versemmeln, um nach unten keine Punkte zu verlieren. Reizte, spielte und gewann einen Herz ohne 6. Hansa hat das 3:0 Sauber!

Aber Tisch 7 noch 3 Spiele offen und Oyten ist 13 Punkte vorne auf 3:0. Es läuft Spiel 46 Heino von SC Neustadt verliert ein Spiel. Spiel 48 muß Oyten geben. Also noch 2 Chancen für Hoya an Oyten vorbei zu ziehen. Buschmann dieser wahnsinnige Buschmann behält die Nerven und gewinnt in Spiel 47 einen einfachen Herzen, Wahnsinn dieser Typ. Udo holt somit das 3:0 für Hoya und Oyten nur 2:1! Damit hat „Suzie und seine Büschmänner“ Hansa 1 zum vorzeitigen Meistertitel verholfen.

Nicht dass sie es nötig hatten, da noch ein 3:0 folgen sollte.

Das Ergebniss ist dieses Meister-Bild.

Hansa 1: Andre Müller, Christoph Bohr, Thomas Riebschläger, Fabian Wolf, Kai Witt

Hansa 2:

Die 2. Mannschaft (wie immer ohne Reservebank) stand auf einem Abstiegsplatz und musste mindestens 6:3 spielen, da auch die Spielpunkte mit unter 40.000 deutlich schlechter waren als bei der Konkurrenz. Die erste Serie begann mit 3 Teams, da die ebenfalls abstiegsgefährdeten Elbe-Asse durch ein Zugproblem mit 40 Minuten Verspätung eintrafen. 1 Punkt war also ziemlich sicher. Es wurden 2 Wertungspunkte, aber immer noch auf Abstieg. Die 2. Serie ergab ein 3:0 und es genügte zum Schluss ein 1:2 für Platz 9 mit 20:25 Punkten. Dahinter wurde der Abstieg mit 19:26 nach Spielpunkten entschieden. Hansa 2 hatte sich nach einigen Abgängen, dieses Jahr neu aufgestellt. Fazit, mit hartem Kampf die Klasse gehalten.

Hansa 3:

Die 3. Mannschaft, auch in der Regionalliga 3 begann den Tag als Tabellenführer mit beruhigenden 3 Wertungspunkten Vorsprung auf Platz 3 (Waterkant Bremerhaven), die auch 2.324 Wertungspunkte weniger hatten. Da diese unmittelbar gegen den 2. (Lurup) spielen durften, sollten 6 Punkte sicher für den Aufstieg genügen. Die erste Runde endete nach Maß mit einem 3:0. Björn konnte das leider, aus den bekannten Gründen, nicht live mit erleben. Melanie hat ihn jedoch gut vertreten und uns über die ganze Saison sehr gut verstärkt. An der Ausganslage hatte sich nicht viel geändert, da Lurup und Waterkant gemeinsam mit 3 Punkten Rückstand in Lauerposition waren. Die nachfolgenden Mannschaften aus Oldenburg und Leer hatten nur noch theoretische Chancen.

Die zweite Serie bescherte uns ein 2:1 und Bremerhaven erneut ein 3:0 womit sie Lurup überholt hatten. Mit einem Punkt aus dem letzten Durchgang wären wir von einem Aufstiegsplatz nicht mehr zu verdrängen gewesen. Unser Rückstand auf den 3. Betrug jedoch nach einer halben Stunde bereits über 700 Punkte. Zwischendurch kamen wir auf 400 an Rosengarten heran, um am Ende mit 2.481 weit abgeschlagen mit 0:3 da zu stehen. Jetzt kam es auf die andere Gruppe an; sollte Lurup 3:0 und Bremerhaven 2:1 mit über 4.100 Punkten spielen, würden wir auf Platz 3 zurückfallen. Glücklicherweise hatten die Müsselbuben aus Oldenburg ihre Hände im Spiel und gewannen diesen Durchgang vor Bremerhaven und Lurup.

Am Ende konnten wir hauchdünn den Staffelsieg mit einem Vorsprung von 249 Spielpunkten feiern.

Somit entstand dann dieses Meister-Bild!

Hansa 3: Horst Richter, Daniel Jännert, Melanie Meyer, Stefan Thielecke, Marco Scholz


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